Das Auge isst mit!

Mittwoch, 24. Februar 2016

24. Februar 2016: Kartoffelsuppe und Dampfnudeln












Dampfnudeln – eins unserer Lieblingsrezepte, das ich auch heute noch so mache wie meine Mutter (allerdings schmecken ihre immer viel viel besser – keine Ahnung warum). Das Rezept ist dasselbe, ich habe ihr Kochbuch von 1963 mit großer Freude vor vielen Jahren auf einem Flohmarkt gefunden und seither gerne die Lieblingsgerichte meiner Kindheit daraus nachgekocht. Dieses ist eines davon.

Aus 500g Mehl, einem Würfel Hefe, 2 TL Zucker und ¼ l lauwarmer Milch, 2-3 Eiern, 75g Butter  und etwas Salz einen Hefeteig anrühren (mit Vorteig) und gehen lassen.

In einen Topf , der einen gut schließenden Deckel hat, jetzt 1 EL Öl, 110ml Wasser und einen Teelöffel Salz geben und gut verrühren und aufkochen. Aus dem Teig Kugeln formen und mit großem Abstand in die Öl-Wasser-Mischung legen. Deckel auflegen und Herd auf höchste Stufe schalten und wenn die Flüssigkeit zu blubbern beginnt auf mittlere Hitze heruntergehen. Nach ca. 8 Minuten sollten die Nudeln eine schöne dicke Salzkruste haben. Den Deckel aber niemals vorher öffnen, sonst fallen sie zusammen. Das bedarf etwas Übung, aber mit der Zeit „hört“ man, wenn sie fertig sind.











2 Kommentare:

  1. Oh, klasse! Die Dampfnudeln habe ich vor Jahren mal gegessen (auch mit Kartoffelsuppe; habe mir sagen lassen, dass das ein typisch pfälzerisches Gericht ist), das Rezept aber verschlampt. Jetzt habe ich es wieder, danke!
    Und dass es "bei Muttern" viel besser schmeckt, ist normal, das liegt nicht an Dir ;-).
    Liebe Grüße
    Jorin

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Jorin,
    freut mich, dass Du das Rezept nun wieder hast und bin gespannt wie sie Dir gelingen - sag mal Bescheid.
    LG Krümel

    AntwortenLöschen