Hühnchenleber



Frische Hühnerleber hat mich beim letzten Marktbesuch angelacht und nach langem Überlegen, wie ich sie zubereiten werde habe ich mich für diese Variante entschieden:

Ich habe die Leber in kleine Stücke geschnitten und in Mehl gewendet.

In der heißen Pfanne wurden mit einem Löffel Öl  zuerst die Zwiebelringe und dann die Leberstückchen angebraten, etwas Salbei dazugegeben und mit Tomatensaft abgelöscht. Mit Deckel habe ich das Ragout dann ca. 10 Minuten bei kleiner Flamme köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Basamico gewürzt und mit Spätzle serviert.

Zander auf Kürbis-Maronen-Nudeln

Vorbereitung:

Kastanien 20 Minuten kochen, von der Schale befreien und in kleine Stücke schneiden.

Zwiebel und Kürbis schälen und in kleine Würfel schneiden.

Nudeln kochen und in etwas Abkochsud warm stellen.

Die Haut vom Zander diagonal leicht einschneiden. Die Fleischseite mit Zitronensaft beträufeln und mit Kräutersalz und Pfeffer würzen.

Finale:

Zwiebeln und Kürbis in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten, etwas Orangensaft und die Maronenstücke zugeben und auf kleiner Flamme gar ziehen lassen.

Sollte noch Flüssigkeit fehlen kann auch noch Brühe angegossen werden.

Mit Salz, Pfeffer und Bockshornklee abschmecken.

In einer Pfanne etwas Butterschmalz zerlassen, die Filets mit der Hautseite hineinlegen, kurz anbraten und die Hitze dann zurückdrehen. Ohne zu wenden den Zander ca. 5 Minuten garen.

Danach die Herdplatte ausstellen, den Zander wenden und in der heißen Pfanne ruhen lassen.

Nudeln tropfnass in die  Kürbispfanne geben und zusammen auf einem Teller mit dem Zander anrichten.

Gänsekeule, außen knusprig, innen zart!

Dieses wunderbare Rezept habe ich von einer lieben Freundin bekommen und bin schwer begeistert.

Die Gänsekeule/n am Vortag in einer mit Suppengemüse gekochten und gewürzten Brühe 1,5 bis 2 Stunden bei niedriger Temperatur ziehen lassen. In der Brühe über Nacht erkalten lassen.

Vor dem Essen braucht man die Keule nun nur noch ca. 20 Minuten im Backofen bei ca. 180 Grad schön knusprig werden lassen. Einfacher geht es wirklich nicht mehr und das Fleisch bleibt saftig und zart.

Forelle gebeizt

Eine kleine feine Vorspeise die sich sehr gut vorbereiten lässt:

Grobes Meersalz grobflächig verteilen und eine Prise Zucker darüber geben. Forellenfilets entgräten und auf jeder Seite eine halbe Stunde auf das Salz legen.

Kräuter und Zitronenschale fein schneiden und mit einem Esslöffel Öl vermischen.

Die Filets unter kaltem Wasser vom Salz befreien, mit einem Küchentuch abtupfen und mit der Hautseite wieder auf das Salz legen. Die Kräuter-Öl-Mischung darauf verstreichen und den Fisch zusammensetzen und in Folie wickeln. Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Die Haut mit einem scharfen Messer vom Fisch  schneiden und in Scheiben teilen.

Ich habe mit Essig und Öl marinierte Scheiben von der Roten Beete auf einem Teller angerichtet, darauf einen Feldsalat mit Linsendressing gegeben und die Forelle darauf angerichtet. Dazu gab es noch Kohlrabi- und Rotkohlsalat.

Rahmmangold zu Fisch

 

Mangold sollte es mal wieder geben, die Auswahl auf dem Markt war groß und ich habe mich für diesen roten Mangold entschieden.

 

In einer Pfanne habe ich etwas Speck und Zwiebeln angebraten, mit Sahne aufgegossen und den blanchierten Mangold zugegeben. Kurz untergehoben, gewürzt mit Pfeffer und Salz und schon war er servierbereit.

 

Dazu gab es Fisch in einer Panade aus Walnüssen und Semmelbröseln. Sehr lecker!

 

 

Huhn im Speckmantel auf Kürbis

Ein herbstliches Ofengericht das man gut vorbereiten kann und bei Bedarf einfach 30 Minuten in den Ofen schiebt:

Ich schneide Lauch und Kürbis klein und gebe beides in eine ofenfeste Form. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und etwas Kreuzkümmel. Eine Tasse Gemüsebrühe und ein Löffel Honig runden den Geschmack ab. 

Die Hähnchenschlegel und die Brust werden auch mit Salz und Pfeffer gewürzt, mit Speck umwickelt und auf das Gemüse gelegt.

Im Backofen bei 180 Grad (Umluft) ca.30 Minuten schmoren. 

Hirsotto

Hirse habe ich gekauft und musste zunächst nachgelesen, was man damit alles zubereiten kann. Ich bin auf dieses tolle Gericht gestoßen, das uns alle begeistert hat:

Hirse

Gemüsebrühe

Gemüse nach Geschmack

Hirse in Butterschmalz kurz anbraten, Gemüsebrühe auffüllen (nicht zu viel nehmen, lieber warme Brühe nachgießen) und 15 Minuten köcheln lassen bis die Brühe ganz verdampft ist.

Gemüse in kleine Würfel schneiden und kurz mitdünsten, Butter und Käse unterheben und mit etwas Curry, Salz und Pfeffer abschmecken. 

Gefüllte Teigtaschen

Ein leckerer Snack, der gut vorzubereiten ist:

Hefeteig zubereiten und gehen lassen, kleine Bällchen formen und zugedeckt nochmal gehen lassen.

Die Bällchen ausrollen und mit der Füllung belegen, die Ränder mit etwas Wasser bestreichen und zusammendrücken.

   
  In heißem Fett knusprig ausbacken und warm genießen 

Spinatkuchen (deftig) zu Gulasch

Ein Berg Spinat und die Frage was mal aus ihm werden soll beschäftigte mich an diesem schönen Sonntagmorgen und ich habe mich für Spinattörtchen als Beilage entschieden. 

Abgeleitet vom türkischen süßen Spinatkuchen habe ich ein wenig experimentiert und das ist dabei herausgekommen:

Ich habe 130g frischen Spinat gewaschen und in einer Pfanne etwas angedünstet, mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt und zusammen mit 100ml Milch und 70ml Rapsöl gemixt.

In einer Schüssel habe ich 1 großes Ei mit 2 EL kaltem Wasser und einem Teelöffel Zucker sehr schaumig geschlagen, bevor ich das Spinatgemisch untergezogen habe. 125g Mehl und ein halbes Päckchen Backpulver folgten und wurden untergehoben.

Ich habe die Masse in Servierringe gefüllt, weil ich nachher kleine runde „Törtchen“ haben möchte, kann mir aber auch gut vorstellen, das in eine viereckige Form zu geben um dann eben viereckige Stücke herauszuschneiden.

Bei 160 Grad wurden sie etwa 20 Minuten gebacken, ich habe immer mal wieder eine Zahnstocherprobe gemacht.

Die Küchle etwas abkühlen lassen und geschmolzenen Käse darauf verteilen. 

Als Beilage zu Gulasch haben diese wunderbar fluffigen Teile  den Test bestanden :)

Karamellisierte Rote Bete auf Orangenscheiben

 

Die letzte Rote Bete in meinem Garten wurde heute geerntet und ich wollte schon lange mal dieses fantastische Rezept ausprobieren:

Rote Bete in hauchdünne Scheiben schneiden, in etwas Butter ganz langsam ziehen lassen, Sternanis, etwas Knoblauch und Rosmarin mit in die Pfanne geben. Die Rote Bete mit Zucker bestäuben, klein gehackte Walnüsse dazugeben und etwas karamellisieren lassen. 

Mit  einem Schluck Orangensaft ablöschen und einkochen lassen. 

Anis, Knoblauch und Rosmarin entfernen, Rote Bete auf Orangenscheiben anrichten und den eingedickten Sud darüber verteilen. Ein tolles Geschmackserlebnis.

 Dazu gab es ein Steak und Käsetörtchen

Kürbis-Kartoffel-Quinoa-Puffer

Kürbis, Kartoffel und Zwiebel in der Küchenmaschine fein reiben. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und etwas Majoran würzen.

Eine feine Zutat ist Quinoa, die kleinen Körnchen knuspern schön wenn man darauf beißt. Damit sie nicht zerkochen gare ich sie im Dampf (das geht wunderbar in so einem  Bambusdampftopf).

Zu der Kürbis-Kartoffelmasse kommen nun noch Eier, Quinoa und etwas Kartoffelstärke. Alles gut vermengen und kleine Küchle in heißem Butterschmalz ausbacken.

 

Durch den Kürbis sind die Küchle wunderbar saftig und schmecken hervorragend mit ein bisschen Kräuterquark.

Bandnudeln mit Kürbis-Curry-Sauce

 

Ein einfaches und fix gekochtes Nudelgericht:

 

 

Kürbis und Speck in kleine Würfel schneiden, den Speck anbraten und wieder aus der Pfanne nehmen. Zwiebel- und Knoblauchwürfel mit etwas Butterschmalz Farbe nehmen lassen, Kürbis dazugeben und zusammen ca. 5 Minuten dünsten. 

In der Zwischenzeit kochen die Bandnudeln in ausreichend Salzwasser.

 

Die Speckwürfel wieder zu der Kürbismasse geben, mit Salz, Pfeffer und Curry würzen. Die Bandnudeln tropfnass zugeben und in der Pfanne schwenken. Kürbiskerne darüber und wer mag noch etwas Käse.



Gnocchis auf Pfifferlingsrahm

Kartoffel, Speck und Pilze, wir lieben diese Kombination. Heute sollten es Gnocchis werden.

Dafür habe ich gestern schon 500g Kartoffel mit Schale gekocht und noch heiß durch die Kartoffelpresse gedrückt. Das geht wunderbar mit Schale, die bleibt nämlich in der Presse hängen und man spart sich das Schälen.

Heute gab ich dann noch

6 EL Hartweizengrieß

6 EL Mehl

4 Eigelb

Salz und Muskatnuss

hinzu und verarbeitete alles zu einem geschmeidigen Teig. 

Auf dem mit Mehl bestäubten Arbeitsbrett habe ich längliche Rollen geformt, in gleich große Stücke geteilt und mit einer Gabel die typischen Rillen in die Gnocchis gedrückt.

 Die Gnocchis durften dann in heißem (nicht mehr kochendem) Salzwasser ca. 5 Minuten ziehen. Das Wetter war heute so schön, dass ich mich spontan dazu entschied draußen zu kochen :) 

In einer Pfanne wurden dann Speck, Zwiebeln und kleine Karottenwürfel in Butterschmalz angebraten und die Pfifferlinge dazugegeben. 

Dann wurden nur noch die Gnocchis in einer weiteren Pfanne angebraten und Sahne und etwas Schmand zu der Pilzpfanne gegeben.