Tintenfischringe

Tintenfischringe selbst zuzubereiten ist einfacher als man denkt und der Geschmack ist einfach überragend.

Aus 150g Mehl, 1 Eßl. Speisestärke, ½ TL Natron, 

½ TL Backpulver und ca. 350ml Eiswasser einen Teig zubereiten.

 

Die Tintenfischtuben waschen und in Ringe schneiden, salzen und pfeffern und durch den Teig ziehen.

In heißem Fett ausbacken bis sie hellbraun sind.

Die Tintenfischringe sind innen zart und außen knusprig, das ist einfach nur lecker und wird es bei uns jetzt öfter geben.

Gefüllte Hähnchenbrust

Die Hähnchenbrust so einschneiden, dass eine flache Fläche entsteht. 

Ich würze das Fleisch mit Pfeffer und Salz und streiche Frischkäse darauf. Zum Füllen nehme ich Rucola und rote Paprikastreifen.

Das Fleisch aufrollen und mit Bacon umwickeln.

Die Röllchen in einem Bräter von allen Seiten anbraten, klein gewürfeltes Wurzelgemüse dazugeben, etwas Wasser und dann im Backofen ca. 30 Minuten garen.

Dazu serviere ich Tagliatelle und die Soße, die sich durchs schmoren gebildet hat und mit kalten Butterflöckchen gebunden wurde.

Und da mein Mann heute Geburtstag hat, gibt es noch ein Stück Johannisbeerkuchen:

Griechische Vorspeisen

Wenn wir griechisch essen gehen, bestelle ich mir meistens einen griechischen Vorspeisenteller; ich liebe diese kleinen Köstlichkeiten und heute hatte ich Lust sie mal selbst herzustellen.

Oktapodi – Tintenfischsalat in Olivenöl-Zitronenmarinade

 

Die Tintenfischtuben in reichlich Wasser und Essig mindestens 90 Minuten köcheln lassen. 

Eine Marinade aus Zitronensaft, Oregano, Salz und Olivenöl herstellen und den Tintenfisch in Streifen schneiden und 24 Stunden marinieren.

Dolmadakia – mit Reis gefüllte Weinblätter und Tzatziki

Weintraubenblätter kurz blanchieren (ich habe das Glück, dass in unsrem Garten eine Weinrebe wächst, man kann die Blätter aber auch in Salzlake kaufen), gekochten Reis mit Salz, Pfeffer und Zitronenverbene würzen, auf die Blätter geben und aufrollen.

Einen Topf mit Weintraubenblättern auslegen, die aufgerollten, gefüllten Weinblätter sehr eng einlegen, mit einer weiteren Schicht Weinblättern abdecken und mit Zitronensaft und Gemüsebrühe aufgießen. Das ganze mit einem Teller beschweren und mindestens 30 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Taramas – pürierte Fischroggen

eingeweichtes Weißbrot, eine Zwiebel, Zitronensaft  und   Fischroggen in den Mixer geben und mixen, vorsichtig abschmecken, evtl. salzen.

Champignons aus dem Backofen, gefüllt mit Schafskäse auf Tomatensoße

Champignons mit Schafskäse füllen und im Backofen 15 Minuten bei 180 Grad überbacken. 

In der Zwischenzeit eine Zwiebel würfeln, in Olivenöl anbraten und eine gewürfelte Tomate zugeben. Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und so lange köcheln lassen, bis die Masse nicht mehr wässrig ist.

Flogeres – mit Schafskäse gefüllter Blätterteig

Ich verwende den Blätterteig aus dem Kühlregal, der braucht nicht mehr ausgewellt zu werden. Rechtecke ausschneiden, Schafskäsewürfel in die Mitte legen, umschlagen und an den Rändern mit einer Gabel zusammendrücken. Im Backofen ca. 20 Minuten aufbacken und mit schwarzem Sesam bestreuen.

Saganaki –  panierter Schafskäse

Schafskäse in kleine Würfel schneiden, erst in Ei und dann in Paniermehl wenden und in einer Pfanne mit etwas Öl vorsichtig ausbacken.

Zucchinipäckchen

Zucchini in dünne Scheiben hobeln, über Kreuz legen, Schafskäsewürfel in die Mitte legen und die Seiten einschlagen und ebenfalls in der Pfanne ausbacken. 

Das war natürlich ein bisschen Arbeit, aber es hat einfach wunderbar geschmeckt.

Kabeljau am Spieß

Ein Resteessen der besonderen Art:

Der Kühlschrank gab außer einem Rest Reis, einer Aubergine und Kabeljaufilet nicht mehr viel her und so wurde dieses Gericht kreiert.

Kabeljau in Stücke schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Aubergine in ganz feine dünne Streifen schneiden und aufrollen.

Abwechselnd Kabeljau und Auberginenröllchen auf einen Spieß ziehen.

Die Reste der Aubergine habe ich gewürfelt, ebenso eine Tomate und eine Zwiebel und mit dem Reis vermengt und angebraten.

Die Fischspieße kurz anbraten und mit Zitronensaft beträufeln.

Dazu passt wunderbar eine Soße aus Sahne, Weißwein und Senf.

Mexikanische Törtchen

   

Diese pikanten Törtchen sind schnell gemacht und bei extremer Wärme zusammen mit einem Salat einfach ein Gedicht.

Einen Mürbteig aus 400g Mehl, 250g Butter, 1 Ei und etwas Salz herstellen. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Die Zutaten: Kidneybohnen, Mais, Zwiebel, Knoblauch, geriebener Käse, rohe grobe Bratwurst, Tomaten und Paprika.

Alles fein würfeln und vermengen. Gewürzt wird mit Curry, Paprikapulver und etwas Salz.

Saure Sahne mit Ei und frischem Majoran verquirlen und ebenfalls unterheben.

Backform nach Wahl mit dem Teig auskleiden, die Masse darin verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 25 Minuten goldbraun backen.

Ich verteile noch etwas Piment D`Espelette auf den Törtchen, das verleiht ihnen eine angenehme Schärfe.

Amaranth

 

Dem Wunsch meines Sohnes sich gesund und eiweißreich zu ernähren ist es zu verdanken, dass wir bei der Suche nach Rezepten über Amaranth gestolpert sind. Dieses „Powerkorn“ hat alles was ein Sportler braucht und wir waren gespannt auf den Geschmack.

Wir haben uns für eine Gemüse-Puten-Pfanne entschieden, ein schnelles und leichtes Gericht:

 

An Gemüse kann man natürlich nehmen was man gerne isst, ich hatte noch grünen Spargel im Tiefkühler und Brokkoli war auch noch da, eine rote Paprikaschote und rote Zwiebelwürfel sollte für Farbtupfer sorgen.

Amaranth in etwas Öl ca. 5 Minuten unter ständigem Rühren anbraten, mit Brühe ablöschen und ca. 15 Minuten mit Deckel leicht köcheln lassen, das Gemüse und Putenfleisch zugeben und weitere 5 Minuten mitdünsten. Mit Pfeffer und frischen Kräutern würzen.

Der nussige Geschmack des Amaranth ist einfach nur lecker, ich freue mich schon darauf das nächste Gericht damit auszuprobieren.

Auch mit Käse überbacken hat es noch sehr nussig und super lecker geschmeckt.