Das Auge isst mit!

Dienstag, 10. April 2012

Bärlauch


Bärlauchbutter ist für mich die beste Art, den Bärlauch haltbar zu machen, im Tiefkühlfach hält sich die Butter mehrere Monate (wenn sie vorher nicht aufgegessen wird).


Bärlauch pflücke ich immer an einer bestimmten Stelle in unserem Rheinwald, an der ich sicher sein kann, dass dort weder Maiglöckchen noch Herbstzeitlose wachsen.






Zuhause werden die Stängel dann einzeln in heißes Wasser getaucht, trockengetupft und weiter verarbeitet.




Ich gebe die flüssige Sahne in die Rührmaschine und lasse sie so lange rühren, bis fast schon Butter entstanden ist.






Dann gebe ich Salz, Zitronenabrieb, evtl. getrocknete Chili und den klein geschnittenen Bärlauch hinzu und lasse alles auf höchster Stufe weiterschlagen.



 







Die entstandene Butter drücke ich mit der Hand in einem Sieb aus und schon ist sie fertig: Die Bärlauchbutter.









Schön auch in Formen aller Art.





Aufs Brot, zu gegrilltem Fleisch, auf Gemüse, zu Bratkartoffeln – es passt zu so vielen Gerichten und der Geschmack ist einzigartig. 








Bärlauch-Senf






300g gelbe Senfkörner


60g schwarze Senfkörner (je mehr schwarze Senfkörner 
                                                       um so schärfer)



ca. 400g Bärlauch





130g Zucker



1 TL Salz


300 ml Essig, ich bevorzuge Weißweinessig

200 ml trockenen Weißwein



Die Senfkörner mit dem Bärlauch zermahlen, 


den Essig mit dem Wein aufkochen lassen, 



Zucker und Salz zugeben und über die 



Senfmischung geben, in Gläser füllen. 



Eine Nacht offen stehen lassen, dann mit 


Deckel 2 Wochen ziehen lassen.










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