Dampfnudeln – eins unserer
Lieblingsrezepte, das ich auch heute noch so mache wie meine Mutter (allerdings
schmecken ihre immer viel viel besser – keine Ahnung warum). Das Rezept ist dasselbe,
ich habe ihr Kochbuch von 1963 mit großer Freude vor vielen Jahren auf einem
Flohmarkt gefunden und seither gerne die Lieblingsgerichte meiner Kindheit
daraus nachgekocht. Dieses ist eines davon.
Aus 500g Mehl, einem Würfel Hefe, 2
TL Zucker und ¼ l lauwarmer Milch, 2-3 Eiern, 75g Butter und etwas Salz einen Hefeteig anrühren (mit
Vorteig) und gehen lassen.
In einen Topf , der einen gut
schließenden Deckel hat, jetzt 1 EL Öl, 110ml Wasser und einen Teelöffel Salz
geben und gut verrühren und aufkochen. Aus dem Teig Kugeln formen und mit großem Abstand in
die Öl-Wasser-Mischung legen. Deckel auflegen und Herd auf höchste Stufe
schalten und wenn die Flüssigkeit zu blubbern beginnt auf mittlere Hitze
heruntergehen. Nach ca. 8 Minuten sollten die Nudeln eine schöne dicke
Salzkruste haben. Den Deckel aber niemals vorher öffnen, sonst fallen sie
zusammen. Das bedarf etwas Übung, aber mit der Zeit „hört“ man, wenn sie fertig
sind.
Oh, klasse! Die Dampfnudeln habe ich vor Jahren mal gegessen (auch mit Kartoffelsuppe; habe mir sagen lassen, dass das ein typisch pfälzerisches Gericht ist), das Rezept aber verschlampt. Jetzt habe ich es wieder, danke!
AntwortenLöschenUnd dass es "bei Muttern" viel besser schmeckt, ist normal, das liegt nicht an Dir ;-).
Liebe Grüße
Jorin
Hallo Jorin,
AntwortenLöschenfreut mich, dass Du das Rezept nun wieder hast und bin gespannt wie sie Dir gelingen - sag mal Bescheid.
LG Krümel