Ich wollte Sellerie gerne einmal als Beilage auf den Tisch bringen und habe mich an diesem Püree versucht:
Sellerie
und Apfel in kleine Würfel schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und in Salzwasser kochen.
Die Kartoffeln
separat mit der Schale kochen, ausdämpfen lassen, halbieren und vorsichtig
aushöhlen.
Sahne und
etwas Butter in eine Schale geben, mit Sellerie, Apfel und Kartoffel fein
pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
In einer
Pfanne lasse ich ganz fein geschnittenen Speck aus, gebe feine Ringe vom Lauch
dazu und brate ihn kurz mit.
Angerichtet
wird das Püree in der ausgehöhlten Kartoffelschale (muss man natürlich nicht,
schmeckt auch so).
Ich bin über
den feinen frischen Geschmack sehr überrascht und brauche dazu weder Fleisch
noch Fisch – aber das kann ja jeder selbst entscheiden.
Als Dipp zu Gemüsestreifen oder als Brotaufstrich kann ich mir das auch
sehr gut vorstellen. Sellerie im Backteig
Für den Teig werden 100 g
Buchweizenmehl, 1 Esslöffel Olivenöl, 70ml Weißwein, 1 Eigelb und etwas Salz
verrührt. 10 Minuten quellen lassen und Eischnee von einem Eiweiß unterziehen.
Sellerie in ganz feine Streifen
schneiden und durch den Teig ziehen. In heißem Fett goldbraun ausbacken und auf
Küchenpapier abtropfen lassen.
Eine Gewürzmischung dazu ist schnell
gemacht:
Gewürze in einer trockenen Pfanne
kurz erwärmen, der Duft ist gigantisch.
Im Mörser warten schon Paprika,
Kurkuma und grobes Meersalz. Alles zusammen gut zermahlen.
Die Selleriestreifen damit würzen
und zusammen mit einem Joghurt-Zitronen-Dip genießen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen