Für einen Geburtstag im
Schrebergarten im April ist so ein heißes Tassengericht gerade richtig.
Ich
habe es mit Baguette serviert, es schmeckt aber auch sehr gut mit Knödeln oder
Spätzle.
Für die Haxenfetzen habe ich Eisbein
gekauft, mit Pfeffer und Salz eingerieben und zusammen mit geviertelten
Zwiebeln und Lorbeerblättern in einer Ofenform offen für 2 Stunden bei 180 Grad
im Backofen gegart. Ab und zu habe ich sie gewendet und immer mal wieder mit
Bier übergossen. Ich habe Pils genommen, kann mir jedoch auch gut ein
Schwarzbier vorstellen.
Nachdem das Eisbein abgekühlt war
habe ich das Fleisch vom Knochen gelöst
und in kleine „Fetzen“ geschnitten und zusammen mit den Knochen in einen großen
Topf mit Wasser und Bier (nach Geschmack) gegeben und aufkochen lassen. Das
Ganze nach Geschmack würzen und evtl. mit Kartoffelstärke andicken bis die
gewünschte Konsistenz erreicht ist. Klein geraspelte Karotten und Thymian sowie
Champignons wanderten sofort dazu, klein geschnittene Frühlingszwiebeln kam erst
kurz vor dem Servieren in den Topf.
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